<body><script type="text/javascript"> function setAttributeOnload(object, attribute, val) { if(window.addEventListener) { window.addEventListener('load', function(){ object[attribute] = val; }, false); } else { window.attachEvent('onload', function(){ object[attribute] = val; }); } } </script> <div id="navbar-iframe-container"></div> <script type="text/javascript" src="https://apis.google.com/js/platform.js"></script> <script type="text/javascript"> gapi.load("gapi.iframes:gapi.iframes.style.bubble", function() { if (gapi.iframes && gapi.iframes.getContext) { gapi.iframes.getContext().openChild({ url: 'https://www.blogger.com/navbar.g?targetBlogID\x3d21395980\x26blogName\x3dZEUXX\x26publishMode\x3dPUBLISH_MODE_BLOGSPOT\x26navbarType\x3dBLACK\x26layoutType\x3dCLASSIC\x26searchRoot\x3dhttps://zeuxx.blogspot.com/search\x26blogLocale\x3dde_DE\x26v\x3d2\x26homepageUrl\x3dhttp://zeuxx.blogspot.com/\x26vt\x3d5426894664998268514', where: document.getElementById("navbar-iframe-container"), id: "navbar-iframe" }); } }); </script>
ZEUXX

 

Dienstag, Februar 28, 2006

23:46 - eine schlüsselreise

heute war ich mal wieder beim schmitz und alles super und gut und ich dann wieder weg ins kalte draussen, rein innen warmen bus, raus auffen kalten kö und rein inne warme bahn.
irgendwie is das wetter aktuell total scheißße. erst war es hier wochenlang mild, dann wurde es feucht und windig - mein vater meinte dann schon, es würde wieder kalt und schneien und ich "nein" und er "doch" und ich geh schlafen, wach auf und alles weiß - und nun isses aber mal sowas von kalt und es schneit oder zumindest weht es scharf flocken durch die gegend und irgendwie hab ich lust auf kakao mit sahne und nem guten buch in nem erker.
ich also raus ausser bahn und griff zum schlüssel und kein schlüssel da. toll. nach den jahren passsiert es mir genau an sonem beschißßen kalten sauabend, daß ich meinen schlüssel beim schmitz vergesse. is ja auch nur ne knappe 3/4 stunde durch die stadt zu ihm. super geil! (was elko wohl gerade macht). ich also zehn cent hervorgekramt und anner nächsten tele-zelle beim schmitz bescheid gegeben, daß ich nun wieder bei im auftauchen werde. so in ner knappen stunde (wartezeit in der eiseskälte und dem schnittigen wind inklusive - übrigens kein brilliantes wetter für raucher).
ich also mit der bahn zum kö, mit dem bus weiter, schlüssel abgeholt, was zum lesen eingepackt (samurai, beck'sche reihe - meine sz hatte ich schon durch und schlauerweise weggeworfen, da übrigend knappe handvoll interessante artikel drin, mehr net) und den gegenläufigen bus erwischt, in die bahn gewechselt und nun im warmen.
alles in allem war ich heute also 3 stunden unterwegs mit der vga. ich krich mein sem-ticket schon raus...

| Permanent Link

Montag, Februar 06, 2006

19:10 -

erst hab ich es für ein sommerloch-thema gehalten und bin auch jetzt noch der überzeugung, daß es eigentlich zu nichts anderem taugt. aber scheinbar bin ich, wie so viele andere kann ich mir denken, mit medialvermittelter gewalt eines besseren belehrt worden. nun kann ich also tatsächlich stündlich neue berichte aus weiteren staaten lesen, in denen sogenannte proteste in gewaltdemonstrationen umschlagen. selbst in einem staat wie somalia, der eigentlich garnicht als staat zu erkennen ist, sondern bestenfalls ein instabiles amalgam unterschiedlich beherrschter regionen, ethnien und religionen, kam es bei protesten zu einem todesfall, wodurch dies überhaupt erst zu einer meldung wurde. nun, in der sich beinahe überschlagenden berichterstattung der medien will und werde ich nicht mithalten.
offizielle stellungnahmen des westens sind erwartungsgemäß verständnisvoll gegenüber muslimen, die sich oder ihren glauben herabgewürdigt sehen, und verweisen dennoch auf das fundamentale recht der meinungs- und pressefreiheit und verurteilen natürlich alle gewalt, ausgeübt oder angedroht. stellungnahmen arabisch-muslimischer staaten betonen, daß muslime ihrem ärger zu recht ausdruck verleihen und nur in nebensätzen hört man zaghafte aussagen über die unrechtmäßigkeit der gewalt. dementsprechend verhalten dann auch die reaktionen der sicherheitskräfte jener staaten beim schutz der botschaften, dem verbrennen von flaggen etc. hinzu kommen androhungen von boykotten gegenüber dänemark oder gleich den staaten der eu im allgemeinen.
ein irrsinn! als westler kann man sich da nur an den kopf fassen. wegen ein paar karikaturen (im englischen sind es noch banaler cartoons) in einer dänischen zeitung scheint die muslimische welt derart in aufruhr zu geraten. in der analyse dessen, was hier wirklich passiert (um cartoons geht es doch schon lange nicht mehr, wenn je), spielen sicherliche viele punkte eine rolle, sind verschiedenste motivationen verschiedenster beteiligter vermengt, warum ich mir hier keine spekulation erlauben werde. fest steht, die instrumentalisierung für politische zwecke kann nicht geleugnet werden.

interessant auch die gegenbewegung im westen, die sich mangels klarer (und schlussendlich kämpferischer) worte der offiziellen nur im net ausdrücken kann. schon gibt es eine solidaritätsbewegung mit dänemark, werden blogger dazu aufgerufen die ursprünglich erschienenen karikaturen möglichst weit zu verbreiten, und gar ein wettbewerb für mohammed-karikaturen ausgeschrieben. eines der blogs, die den fall schon seit längerem (und somit weit vor den massenmedien) verfolgen, ist die konservative gegenstimme, die wohl gerade was die visits anbelangt das hoch ihres lebens erlebt. bald wird es allein zu einem post mehr als tausend kommentare geben. und selbstverständlich quellen auch die foren aller großen zeitungen und magazine über, mit allem was ein mensch so absondern kann. die palette ist weit gefächert.

meine eigene meinung ist da reichlich unspektakulär und läßt sich, auch wenn ich sonst kein freund von one-linern bin, in wenigen solchen zusammenfassen:
wer frei sein will muss leiden (können).
wer protestieren will, kann das gerne tun.
wer gewalt androht oder begeht, für den gibt es das StGB.
ich entschuldige mich nicht für meine freiheit.

| Permanent Link


16:41 - wenns schwesterchen pokern geht

poker ist das neue "in"-spiel und erfreut sich gerade im net immer größerer beliebtheit. auf seiten wie partypoker.net treffen sich tausende, um bei den beliebtesten varianten um virtuelle chips zu zocken. auch medial geschieht momentan so einiges, übertrugen und übertragen dsf und eurosport doch immer öfter große events der pokerszene, zumeist der mediengerechten weil schnellen disziplin texas hold'em. und ich muss gestehen, zumindest zum zuschauen ist die sache ganz interessant. selber zu spielen wird wohl noch mehr reiz ausüben, aber da hab ich dann doch anderes, an dem ich mein suchtpotential auszutesten bereit bin.
meine schwester allerdings, die nach eigenem bekunden die letzten tage durchgespielt hat, scheint es ganz schön erwischt zu haben. und auch gerade wieder verabschiedet sie sich aus unserem virtuellen und ebenso realen gespräch mit den worten "ich geh zocken". nach dem icq-integrierten billard-spielchen, das ihr in den letzten wochen die zeit vertrieben und dabei einiges über die wichtigkeit von winkeln beigebracht hat (hier ein gruß auch an sven^^), ist es nun also die aussicht auf schnellen reichtum, der sie vor den bildschirm bannt.
ich wünsche eine gute hand!

| Permanent Link

Samstag, Februar 04, 2006

16:06 - ein beinbruch-blog

der geschätzte kollege farmer hat nun auch sein eigenes blog, das allerdings nicht so sehr aus freude am bloggen oder experimentieren mit dem medium, sondern aus reinem zeitvertreib. der gute ist schließlich für mindestens vier wochen geradezu bettlägerig, daniedergestreckt durch einen häßlichen beinbruch, zugezogen während einer sportlichen betätigung innerhalb der eigenen vier wände. man möge mir verzeihen, wenn ich ein leises lächeln nicht unterdrücken kann. eigentlich sollte "sport ist mord" zu abgegriffen sein, aber irgenwie fällt mir lethargischem menschen genau dies gerade ein. wie auch immer, er bekommt sein plätzchen in meiner linkliste, meine besten genesungswünschen nun auch hiermit und meine unterstützung und anfeuerung was das verfassen seiner politischen kommentare anbelangt, über die ich so wunderbar mit ihm streiten kann.

| Permanent Link


08:31 - der navigator kehrt zurück

man sollte doch meinen, das fernsehprogramm an einem sammstag morgen kurz nach acht bewegt sich zwischen wiederholungen nutzloser telenovelas oder richtershows und den leicht debilen zeichentricks, die sie den heutigen kindern und junggebliebenen so vorsetzen. und ehrlich gesagt geben sich die allermeisten sender auch alle mühe, diesem ideal gerecht zu werden. erfolgreich, wie ich soeben feststellen musste. und trotzdem gibt es dann doch noch echte perlen der samstag-morgen-unterhaltung wie ich gerade entdeckt habe: es läuft der flug des navigators. ein klasse film, ein echter klassiker. es mag sogar einer meiner der ersten kontakte mit dem sci-fi-genre gewesen sein. wobei mir noch ein anderer klassiker einfällt, den ich mir unbedingt mal wieder anschauen muss, diesen film mit den drei jungs, die ein raumschiff in einer blase aus computergesteuertem elektro-feld bauen und auf ausserirdische treffen, die die erde nur aus dem tv kennen und daher ständig werbeweisheiten von sich geben. leider ist mir trotz des zeitschindens noch nicht eingefallen, wie er denn nun heißt, aber er war mit ethan hawke, glaub ich, als der noch jung war. explorers hieß er. und da spielte auch river phoenix mit, als der ebenfalls noch jung und im gegensatz zu heute auch lebendig war. und beide haben zusammen in einem anderen film mitgespielt, der ebenfalls echt cool war, allerdings mit sci-fi nichts zu tun hatte, das geheimnis eines sommers, übrigens mal nen total bekloppter deutscher titel. eigentlich hat der der film doch was mit sci-fi zu tun, spielt hier doch wil wheaton einen der vier freunde, der dann ja wesley crusher auf der enterprise d, also TNG, dargestellt hat und von allen dafür gehaßt wurde und wird.

ps. ms. sex-in-the-city sarah jessica parker spielt auch ne rolle im film, im navigator natürlich, in den anderen nicht, hat aber auch sci-fi erfahrung mit mars attacks!, aber das würde zu weit führen...
ps2. niemand "muhht" so schön wie "max", da kann selbst michi net mithalten.

| Permanent Link

Mittwoch, Februar 01, 2006

21:12 - faszination gamer

spätestens seit dem massaker an der gutenberg-schule in erfurt und der reaktion in politik und medien stehen gamer in der öffentlichtkeit. und zumeist sehen sie dabei nicht gut aus. und spätestens seit damals interessiert mich als gelegentlichem zocker, den spiele sein leben lang begleiten, die öffentliche wahrnehmung und die selbstdarstellung der szene. so bin ich immer auf der suche nach artikeln, die sich der rezension von spielen annehmen und dabei nicht dem hang der szene zum technik-fetisch verfallen. artikel, die reflexiv mit sich selbst als teil moderner kultur umgehen und nach anspruch und stil dem feuilleton einer großen tageszeitung würdig sind. funde bleiben rar. aber ab und an gibt es sie dann doch und umso mehr schätze ich diese momente.
neustes beispiel sind die seiten von spieler eins, spieler zwei, spieler drei und spielervier.
anders als zumeist üblich, obwohl ich gestehen muss, seltenst heute noch artikel aus spielezeitschriften zu lesen, wird hier eine sehr individuelle rezension geliefert, geht es mehr um lust und frust als um pixel und fps. und so entsteht dann auch mal ein artikel wie art is hard, der wohl als allerletztes sich selbst ernst nimmt und imho doch mehr zur diskussion um games beitragen könnte als die unbedachte verwendung des begriffs killerspiele durch so manchen politiker.
ich hoffe, eines tages die ergebnisse der topspiele der esl in der tagesschau zu sehen und unterstütze versuche der institutionsbildung der szene wie den esb. aber genauso wie es eine ernsthafte beschäftigung mit dem zocken bedarf, um es gesellschaftsfähig zu machen, braucht es eben auch artikel wie die der spieler eins bis vier, um ein anderes bild der games und ihrer gamer zu zeichnen. irgendwie macht das auch mehr spaß und darum gehts ja auch.

| Permanent Link


20:16 - ein zweites leben

nach so vielen liebäugeleien mit mmorpgs, wovon spacenations, auch wenn es nur ein browsergame ist, meine intensivste war, bin ich vor einigen tagen über second life gestolpert.
hier scheint sich eine der größten schwachstellen, die ich am konzept der mmorpgs für mich festgestellt habe, gelöst zu haben. hier kann man sein, was man will, ein vorgegebenes ziel gibt es nicht, und so ist man dazu aufgerufen, sich selbst ziele zu setzen. interessant ist dann auch die starke gewichtung der user-kommunikation und die, wohl durch das "spiel"-prinzip und den damit verbundenen altersddurchschnitt sich ergebende, freundliche und respektvolle atmosphäre. kombiniert man das mit einem kostenlosen basiszugang, der vielen auszureichen scheint, so kann ich ein gewisses kribbeln in meinen fingern nicht unterdrücken.
einzig die erforderliche kreditkartennummer zur registrierung haben mich bisher noch davon abgehalten, mich anzumelden. aber da kreditkarten heutzutage ja billig zu haben und im internationalen umfeld eh erforderlich sind, werde ich abwarten müssen, ob ich mich nicht irgendwann doch dazu aufmachen, mir eine solche zu besorgen. einem eintritt in mein zweites leben scheint dann nichts mehr im wege zu stehen.
man wird sehen.

| Permanent Link

© Prof. Dr. Gott 2005 - Powered by Blogger and Blogger Templates